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Dr. Nicole Kratky

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Frau Dr. Nicole Kratky ist seit April 2018 externe Doktorandin in der FAI. Zuvor war sie von 2013 bis 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Forschungsgruppe Psychologische Diagnostik, Evaluation und Intervention am Institut für Psychologie tätig. In ihrer Dissertation beschäftigt sich Frau Kratky mit der Analyse von familiengerichtlichen Gerichtsverfahren. Hierbei untersucht sie Verfahren der Kindeswohlgefährdung mit Hinblick auf verschiedene Schwerpunkte: Sie betrachtet dabei unter anderem in welchem Zusammenhang das psychische Funktionsniveau der Eltern mit der Kindeswohlgefährdung und dem richterlichen Beschluss steht. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Diagnostik des Kindeswillens im Gerichtsverfahren und dessen Einbezug bei der richterlichen Entscheidungsfindung. Das Dissertationsprojekt schloss Frau Kratky in Jahr 2020 ab und es wurde ebenso betreut von Frau Prof. Michela Schröder-Abé (Universität Potsdam). Frau Kratky ist auch als psychologische Sachverständige im Zivil- und Strafrecht tätig.

  • 11/2014 Athene-Preis für Gute Lehre 2014 für das Seminar „Fallbesprechung und Gutachtenerstellung“
  • 11/2013 Forschungsförderpreis der Frauenbeauftragten des Fachbereiches Humanwissenschaften für Promotionsvorhaben
  • Kratky, N., & Schröder-Abé, M. (submitted). How is the child’s voice considered in court proceedings? A court file analysis of child protection cases. Manuscript submitted for publication.
  • Kratky, N., & Schröder‐Abé, M. (2020). A court file analysis of child protection cases: What do children say? Child & Family Social Work, 1–9. https://doi.org/10.1111/cfs.12744
  • Kratky, N. & Schröder-Abé, M. (2018). How are parental functioning and single parenthood associated with court outcomes? An analysis of child protection cases. Child Abuse & Neglect, 84, 95-105. https://doi.org/10.1016/j.chiabu.2018.07.015
  • Kratky, N. & Schröder-Abé, M. (2017). Zur Einschätzung des Kindeswillens in familiengerichtlichen Verfahren – Eine Validierungsstudie. Forschungsvortrag auf der 17. Fachgruppentagung Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Jena.
  • Kratky, N. & Schröder-Abé, M. (2016). The relation of child maltreatment and parental mental disorder – An analysis of family court cases. Forschungsvortrag auf der European Association of Psychology and Law (EAPL) Conference in Toulouse.
  • Kratky, N. & Schröder-Abé, M. (2016). Zum Zusammenhang von Kindeswohlgefährdung und elterlicher psychischer Erkrankung – Eine Gerichtsaktenanalyse. Forschungsvortrag auf der Gesamttagung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Leipzig.
  • Haßfurther, U., Kratky, N. & Schröder-Abé, M. (2015). How experts handle the assessment of child maltreatment – Results of an interview study. Posterbeitrag auf der European Association of Psychology and Law (EAPL) + World Conference kombiniert mit der 16. Fachgruppentagung Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Nürnberg.
  • Kratky, N. & Schröder-Abé (2015). Child maltreatment, parental psychological illness and decisions in a family court sample. Forschungsvortrag auf der European Association of psychology and Law (EAPL) + World Tagung in Nürnberg.
  • Kratky, N. (2014). Kindeswohlgefährdung bei Kindern psychisch kranker Eltern. Vortrag auf dem Doktorandenworkshop der Fachgruppe Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Braunschweig.
  • Kratky, N. & Küken-Beckmann, H. (2013). Kindeswohlgefährdung bei Kindern psychisch kranker Eltern – Eine qualitative Analyse von Gerichtsfällen. Forschungsvortrag auf der 15. Fachgruppentagung Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Bonn.
  • Kratky, K., Abou Youssef, N. & Küken, Heike (2011). Veränderung von Partnerschaftsvariablen durch ambulante Opferbetreuung und Täterarbeit nach dem Auftreten Häuslicher Gewalt. Forschungsvortrag auf der 14. Fachgruppentagung Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Münster.
  • Kratky, K., Abou Youssef, N. & Küken, Heike (2011). Veränderung von Partnerschaftsvariablen durch ambulante Opferbetreuung und Täterarbeit nach dem Auftreten Häuslicher Gewalt. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.